Der ist Künstler mit vielen Facetten. Von Musik über Schauspielerei hat er seine Fußabdrücke in ganz Österreich hinterlassen. Als Musiker streift der gebürtige Grazer mit verschiedenen Alter-Egos durch die Bars und Clubs dieses Landes. Mit energetischen Dancesound verzaubert er als Synthe Kurt sein Publikum. Mit einem Kofferraum voll analoger Synthesizer
TITUS PROBST
Der ist Künstler mit vielen Facetten. Von Musik über Schauspielerei hat er seine Fußabdrücke in ganz Österreich hinterlassen. Als Musiker streift der gebürtige Grazer mit verschiedenen Alter-Egos durch die Bars und Clubs dieses Landes. Mit energetischen Dancesound verzaubert er als Synthe Kurt sein Publikum. Mit einem Kofferraum voll analoger Synthesizer

Trashig statt très chic, aber bitte mit Niveau! Die verschmitzten Gesten von Titus Probst animieren sein Publikum schon ab dem ersten Takt zu rhythmischen Bewegungen im eigenen Hüftbereich. Mit seinem eingängigen Sound versetzt einen das Allroundgenie sofort in eine Zeit zurück, als man noch Briefe versendete, oder mit dem Auto der Eltern stundenlang nach Jesolo an den Kiesstrand kurvte.


Der Künstler, der in Fachkreisen als der letzte Playboy der Szene gilt, verpackt in seiner Musik ein ganzes Jahrzehnt in einem emotional bewegenden Monument aus messerscharfen Texten und vibrierenden Klangteppichen. Einen Moment lang schleichen die lieblichen Töne weich wie Watte durch den Gehörgang, doch schon im nächsten Track preschen die teils auch stark sozial- und gesellschaftskritischen Strophen beinahe überfallsartig durch den entsetzen Korpus.


Sein Credo: „Aufrüttelnd, ergreifend und tiefsinnig“ schneidet einem eine tiefe Furche in das sonst behütete zentrale Nervensystem und verändert die eigenen Ansichten nachhaltig. Wer ihn einmal live gesehen hat, misst jeden Künstler an dieser schier unerreichbar hohen Qualitätslatte.